Warum benötigen Immobiliengesellschaften mein Kapital und zahlen mir dafür so hohe Zinsen?
Immobiliengesellschaften wollen möglichst viele Projekte parallel realisieren. Jede Projekt-Finanzierung erfordert, wie zuvor beschrieben, eine bestimmte Eigenkapital-Quote. Bevor sie ihr gesamtes Kapital in wenigen Immobilien-Projekten dauerhaft binden, suchen sie Investoren, denen sie im Gegenzug einen Teil ihres Gewinns in Form von attraktiven Zinsen abtreten. Sobald auf diese Weise genügend Kapital zusammengekommen ist, finanziert die Bank einen Großteil des Projektes über ein vergleichsweise günstiges Darlehen. Durch den hohen Bankanteil zu günstigen Konditionen bleiben die gesamten Finanzierungskosten auf einem wirtschaftlichen Niveau mit dem ausreichend Gewinn erzielt werden kann, um die deutlich höhere Mezzanine- und Eigenkapitalverzinsung zu erwirtschaften.
Fazit: In der Immobilien-Branche wurden schon immer hohe Zinsen an Investoren gezahlt, die eigenkapitalähnliche Finanzierungen zur Verfügung gestellt haben. Dank BERGFÜRST können jetzt auch Privatanleger davon profitieren.
Wichtig für Anleger zu wissen: Um Interessengleichheit zwischen den Initiatoren und den BERGFÜRST-Anlegern zu wahren, müssen die Gesellschafter immer genügend “eigenes” Eigenkapital mitbringen.